


Meist ist die Ursache bekannt und Körper und Geist sind rasch wieder regeneriert. Was aber, wenn Erschöpfung und Müdigkeit nicht verschwinden und keine Ursache zu erkennen ist? Es könnte ein chronisches Erschöpfungssyndrom vorliegen.
Chronische Erschöpfung ist ein anhaltender Zustand von körperlicher und geistiger Müdigkeit, der sich auch durch Ruhe oder Schlaf nicht wesentlich verbessert. Sie kann viele Ursachen haben und tritt oft in Verbindung mit anderen Erkrankungen auf. Neben Ursachen wie Burn-out, Schlafstörungen, hormonellen und psychischen Störungen und Mangelzuständen (Eisen, Vitamin B12 oder D) ist in vielen Fällen ein Chronisches Fatigue-Syndrom (CFS/ME) dafür verantwortlich.
Quelle: APOVERLAG
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Laryngitis: Akute Kehlkopfentzündung
Heiserkeit tritt besonders oft bei einer Erkältung mit Kehlkopfentzündung auf. Die Schleimhäute der Stimmlippen schwellen an und können dadurch nicht mehr richtig schwingen und schließen. Die Stimme klingt heiser, das Sprechen und Schlucken ist schmerzhaft. Häufig kommen ein rauer, trockener, bellender Husten sowie das Gefühl, sich ständig räuspern zu müssen, dazu. Im Extremfall kann die Stimme vollständig versagen.
Eine besonders starke Schwellung der Stimmlippen kann zusätzlich zu Atemnot führen. Dieser sogenannte Pseudokrupp ist vor allem bei Kindern häufig und zeigt sich bevorzugt am Abend oder in der ersten Nachthälfte. Plötzlich tritt ein starker, trockener, bellender Husten auf. Oft klingen die Beschwerden durch frische Luft und erhöhte Luftfeuchtigkeit ab – Atemnot ist ein Fall für den/die Notarzt/-ärztin.
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Seinen Namen bekam das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) von Johannes dem Täufer, einem Prediger, der um 28 n. Chr. in Galiläa und Judäa gewirkt hat. Ab dem Johannistag, dem 24. Juni, beginnen Johanniskräuter zu blühen. Bei einem Spaziergang in der Natur fällt Hypericum sofort auf.
Die Pflanze hat leuchtend gelbe Blüten und wächst an sonnigen Standorten. Sie wird bis zu 100 cm hoch. Ihre grünen Laubblätter wirken aufgrund von Öldrüsen wie durchlöchert. Von Juni bis August erscheinen die goldgelben Blüten. Die Blütenblätter sehen wie kleine Windräder aus. Beim Zerreiben färben sich unsere Finger rot, den Hypericin tritt aus. Das Molekül zählt zu den wichtigsten Inhaltsstoffen dieser Heilpflanze. Es erklärt, warum Hypericum perforatum gegen psychosomatische Leiden wirkt. Daneben fanden Chemiker Hyperforin, Flavonoide und Biflavone sowie Gerbstoffe im Pflanzenmaterial.
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